Bei der mittlerweile 26. Auflage des Schutterwälder Mehrkampfmeetings gingen 6 Athleten und 2 Athletinnen des LC Breisgau an den Start. Bei sehr guten äußeren Bedingungen gab es zwei Tage Mehrkampf-Feeling pur und alle konnten den Mehrkampf beenden.
Bei der Männlichen U18 hat sich eine tolle Truppe gebildet und so konnten sich fünf Jungs im Zehnkampf messen. Bei seinem Debüt brachte es der Denzlinger Jonas van der Does auf 5004 Punkte, wobei er über die Hürden (16,83 Sekunden) und über 100 Meter (12,01 Sekunden) sowie mit Kugel (11,58 Meter) und Diskus (32,47 Meter) die meisten Punkte sammelte. Mit einem couragierten 1500-Meter-Lauf (5:21,14 Minuten) konnte er dem Führenden noch ein paar Punkte abnehmen, aber es blieb bei einem sehr schönen zweiten Rang. Mit 4043 Punkten folgte auf Rang Sieben Luis Berger. Der hatte sich das Beste für den Schluss aufgehoben und lief eine 5:09,48 Minuten über die 1500 Meter, genauso hatte er mit 55,59 Sekunden über 400 Meter fleissig Punkte gesammelt. Mit 55,25 Sekunden war Tim Wabel noch einen Tick schneller, er lief ausserdem 12,02 Sekunden über die 100 Meter. Da er den Stabhochsprung ausgelassen hatte reichte es am Schluss zu 3548 Punkten und Rang Acht. Direkt dahinter landete mit ausgeglichenen Leistungen Emil Helas mit 3441 Punkten. In der Endabrechnung hatte die Mannschaft des LC Breisgau mit van der Does, Speyer und Berger 13516 Punkte gesammelt und sich damit auf Platz 2 in Baden platziert.
Bei der weiblichen U18 gingen Ronja Baum (TV Staufen) und Isabella Dumm (TV Denzlingen) an den Start, die auch schon bei den Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften ihr Können gezeigt hatten. Isabella konnte sich im Vergleich dazu um über 150 Punkte steigern und kam mit 3292 Punkten auf Rang 3. Die meisten Punkte gab es für die 13,34 Sekunden über 100 Meter und die 1,40 Meter im Hochsprung.
Wie jedes Jahr war auch Senior Wolfgang Scheffler in seiner alten Heimat Schutterwald wieder am Start. Mittlerweile der M50 angehörend sammelte er 5249 Punkte und liegt damit auf Rang zwei der Deutschen Bestenliste. Und das, obwohl es im Stabhochsprung einen Salto nullo gab. Aber dafür überzeugte er wie immer im Hochsprung (1,68 Meter) und im Weitsprung (5,35 Meter), sowie über 100 Meter (13,14 Sekunden) und 100 Meter Hürden (17,08 Sekunden).
Am Schluss waren alle glücklich und zufrieden. Der Denzlinger Trainer Tom Kunze stellte fest: Alle sind auf jeden Fall sehr angefressen vom Mehrkampf und haben Lust gemeinsam weiter zu machen.
