Die Regio-Mehrkampfmeisterschaften in Rheinfelden nutzte die Mehrkampfgruppe des LC Breisgau für ihren Einstieg in die Saison.
Das absolute Topergebnisse schaffte Jonas van der Does im Zehnkampf der MU20, den er mit 5386 Punkten gewann. Über 100 Meter steigerte er sich auf 11,76 Sekunden und das bei 1,4 Metern Gegenwind. Im Weitsprung wurden 5,11 Meter gemessen, die 6-Kg-Kugel landete erst nach 12,11 Meter. Übersprungene 1,72 Meter im Hochsprung und überragende 52,40 Sekunden über die 400 Meter ergaben ein Fünfkampfergebnis von 2983 Punkten. Aber auch der zweite Tag brachte ordentlich Punkte, so für die 16,76 Sekunden über die 110 Meter Hürden, 29,88 Meter mit dem Diskus und dem besten Stabhochsprung aller Teilnehmer mit 3,40 Meter. Dazu kamen bei besten äusseren Bedingungen 35,90 Meter mit dem Speer und die 1500 Meter waren nach 5:19,82 Minuten geschafft – genauso wie acht persönliche Bestleistungen.
Beim Siebenkampf der WU20 siegte Ronja Baum mit 3945 Punkten vor Isabella Dumm mit 3034 Punkten. Für beide gab es eine neue Bestzeit über 200 Meter mit 26,93 bzw. 27,63 Sekunden, im Siebenkampf kamen sie nicht ganz an das starke letztjährige Ergebnis heran.
Bei der MU18 belegte Pascal Speyer nach dem ersten Tag mit 2455 Punkten den fünften Rang, hierbei gefielen vor allem seine 11,99 Meter mit der Kugel. Am zweiten Tag konnte der Staufener dann Bestleistungen über die Hürden (16,52 Sekunden), mit dem Speer (44,31 Meter) und über die 1500 Meter aufstellen und arbeitete sich auf Rang 3 vor. Sowohl die 2455 Punkte im Fünfkampf, als auch die 4733 Punke im Zehnkampf bedeuteten weitere persönliche Bestleistungen.
Emil Helas startete in derselben Klasse mit Bestleistungen über 100 Meter und mit der Kugel gut in den Wettkampf, musste dann aber bei den 400 Metern mit Schmerzen in der Hüfte aufgeben.
In der WU20 abolvierte Emily Martig ihren ersten Siebenkampf. Obwohl durch ein leichte Fussverletzung gehandicapt sammelte sie 3664 Punkte. Hervorzuheben die 16,27 Sekunden über die Hürden, 10,59 Meter mit der Kugel und die 13,15 Sekunden über die 100 Meter. Leider hatte sie, wie einige andere auch, Probleme mit dem Weitsprunganlauf und beim Speerwerfen, aber trotzdem konnte sie gleich ein tolle Marke setzen. Ebenfalls toll verbesserte sich Katja Hohe, die gleichmässig gute Leistungen zeigte. Am Ende des Tages gewann sie dann noch mit 2:35,68 Minuten den 800 Meter-Lauf ihrer Altersklasse und konnte so 3382 Punkte sammeln.
Die gute Organisation und familiäre Stimmung in Rheinfelden wollte auch M50-Athlet Wolfgang Scheffler nutzen. Es gelang ihm ein gute Anfang mit hervorragenden 5,53 Meter im Weitsprung. Beim Hochsprung machte er aber nach übersprungener Anfangshöhe von 1,60 Meter bei der nächsten Höhe mit dem Hochsprungständer Bekannschaft und musste mit einer großen Platzwunde am Kopf den Wettbewerb beenden.
Nach zwei Tagen zogen die Trainer und Betreuer Tom Kunze und Rebecca Kiefer eine positive Bilanz, freuten sich über die Früchte der Trainingsarbeit und strahlten mit ihren Athletinnen und Athleten um die Wette.